Aktienkäufe im Oktober 2022

aktienkäufe im oktober 2022

Hallo Freunde des gepflegten Cashflows! In Sachen Depotzukäufe bzw. -verkäufe war es auf dem Blog seit dem Juli-Update etwas still. Zeitlich hat das einfach nicht gepasst. Im heutigen Blogbeitrag “Aktienkäufe im Oktober 2022” hole ich aber alles nach und berichte auch über die Depotveränderungen im August und September, denn da gab es einige. In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen!


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Aktienkäufe im Oktober 2022

Nach einem üblen Tief im September konnte der Oktober glänzen und einiges an Performance wieder aufholen. Der Fokus der Käufe lag speziell auf REITs und BDCs, da diese durch die Zinserhöhungen abgestraft wurden.

Bitte beachtet den Disclaimer und dass es sich bei dieser Art von Blogpost meist um einen Rückblick handelt. Die besprochenen Werte haben mittlerweile überwiegend völlig andere Kurse. Ich veröffentliche die Beiträge aber bewusst später, weil ich blindes Nachkaufen verhindern möchte.

Also gilt: keine Anlageberatung, do your own research, keine Haftung!


Nachkäufe

Realty Income

   

Der erste Nachkauf im Oktober war Realty Income (O)17 weitere Aktien zu 58,86 USD je Aktie wurden nachgekauft. In zwei Depots befinden sich insgesamt 135 Stück. Inkl. Ordergebühren hat mich der Kauf im Degiro* Depot ~1.002 USD bzw. ~1.031 EUR gekostet.

O bleibt, auch durch den Kursverlust im Oktober, meine zweitgrößte Position im Depot. REITs sind natürlich sehr sensibel, was Zinserhöhungen angeht. Davon blieb auch “The Monthly Dividend Company“ nicht verschont. YTD standen zum Zeitpunkt des Nachkaufs satte -22% zu Buche.

Nichtsdestotrotz sehe ich das nicht allzu kritisch. Realty Income ist einer der größten REITs nach Marktkapitalisierung, in sich mit über 11.000 Immobilien diversifiziert, AFFO konnte weiter gesteigert werden, das Payout-Ratio wurde reduziert. Und im Oktober gab es zwischenzeitlich mal mehr als 5% Dividendenrendite.

Bewertungstechnisch sind wir nun bei einem P/FFO von 15x angekommen, normal P/FFO liegt bei fast 21. Daher finde ich meinen Nachkauf, selbst wenn es durch weitere Zinserhöhungen weiter bergab geht, bei der aktuellen Bewertung ganz passabel.


Main Street Capital

40 MAIN Aktien halte ich seit März 2020 und habe bisher nie aufgestockt. Die Position war also recht übersichtlich. Im Oktober habe ich dann noch mal 30 Aktien zu je 33,33 USD hinzugefügt. Inkl. Ordergebühren hat mich der Nachkauf im Captrader* Depot ~1.000 USD bzw. ~1.020 EUR gekostet.

MAIN ist vielen als Monatszahler bekannt und das hat natürlich eine gewissen Anziehungskraft. Da Main Street Capital aber in erster Linie eine Business Development Company ist, kommt es v.a. auf die Deckung der Dividende und auf einige weitere Kennzahlen an.

MAIN ist eine der BDCs, die fast immer ein Premium zum NAV aufweisen. Ende letzten Jahres musste man über 1,8x zahlen, was ich dann doch zu viel fand. Bei Crashs ist MAIN auch mal mit einem Discount zu haben, kam aber bisher selten vor. Für den Nachkauf habe ich mich also am durchschnittlichen Price/NAV orientiert, welcher bei 1,45x liegt.

Mein Nachkauf war dann bei 1,32x, also immer noch mit Premium, was aber aufgrund der Qualität der BDC ok ist.


Oaktree Specialty Lending

Eine weitere BDC im Depot ist Oaktree Specialty Lending (OCSL). Bisher hatte ich 600 Aktien vom Unternehmen im Depot. Durch den Nachkauf habe ich noch einmal 100 Stück zu 6,3493 USD je Aktie hinzugefügt. Bei Captrader* hat mich der Nachkauf inkl. Ordergebühren ~637 USD bzw. ~647 EUR gekostet.

Durch die Anhebung des Leitzinses durch die FED und sehr wahrscheinlichem längeren Verbleiben auf dem erhöhten Zinsniveau machen qualitativ hochwertigere BDCs Sinn, um den Cashflow zu erhöhen. Auch weil durch die kommende Rezession die Credit Spreads ansteigen dürften. Im BDC Sektor habe ich deshalb meine Position bei Oaktree Specialty Lending weiter aufgestockt. Die BDC wies zum Zeitpunkt des Nachkaufs im Oktober einen moderaten Discount von 8% auf. Die Dividende wurde um 3% erhöht.

 


Erstkäufe

Spirit Realty

Weiterhin gab es mal wieder einen Neuzugang im Depot und wenig verwunderlich war es ein REIT. 70 Aktien zu je 36,32 USD habe ich mir ins Captrader* Depot gelegt. Der Erstkauf hat mich inkl. Ordergebühren ~2.544 USD bzw. ~2.548 EUR gekostet.

Spirit Realty (SRC) ist ein Net Lease REIT, ähnlich Realty Income nur deutlich kleiner, und wahnsinnig diversifiziert. Stand heute besitzt man 2.078 Properties, die an 342 Tenants vermietet sind. 

Im Net Lease Subsector tummeln sich viele Unternehmen, die eine super Dividendenkontinuität und –wachstum aufweisen. Das gilt auch für SRC, die selbst während der Pandemie mehr als 99% Vermietungsquote hatten (aktuell 99,8%)

P/FFO lag beim Kauf bei 10,44x, was deutlich unter dem Sektordurchschnitt liegt. Die Dividende wurde im August erst um 3,9% angehoben und die AFFO sollen im hohen einstelligen Bereich wachsen. Dazu gibt es natürlich eine hübsche Dividendenrendite von mittlerweile 7%.


UMH Properties

UMH Properties (UMH) hatte ich bereits einige Zeit auf der Watchlist und mich im Oktober entschieden eine, dem Risiko angepasste, Position zu eröffnen (ca. 0,6% Gewichtung). 100 Aktien zu je 16,136 USD habe ich ins Captrader* Depot gekauft, was mich inkl. Ordergebühren ~1.616 USD bzw. ~1.622 EUR gekostet hat.

UMH ist einer von drei REITs, die sich auf Manufactured Housing spezialisiert haben. Weil man sich diese Art von Häusern leisten kann, erst recht in der aktuellen Situation, ist die Nachfrage ungebrochen.

2022 hat UMH ordentlich einstecken müssen (YTD -34%). Die FFO sollen aber weiterhin stark wachsen und auch die Miete liegt höher als in den vorherigen Jahren. Legt man den NAV zugrunde, ergibt sich ein Discount von >30%.

Mein Investment Case enthält zugegebenermaßen ein spekulatives Element. Ich sehe UMH nämlich als ein potenzielles Übernahmeziel. Gerade bei den Small Cap REITs gab es recht viel M&A Aktivitäten. Zudem wurde UMH von der Familie Landy gegründet, die ordentlich skin-in-the-game haben und bereits früher einen REIT (MNR) verkauft haben.


RCI Hospitality

Der Erstkauf von RCI Hospitality (RICK) soll als eine Art lebendige Watchlist dienen, denn eigentlich ist mir die Aktie, trotz allem Upside-Potenzial, zu sportlich bewertet. Daher liegt die Gewichtung auch nur bei 0,4%.

RCI Hospitality ist eine Sündenaktie und hat ein tolles Geschäftsmodell. Es kauft und betreibt nämlich Stripclubs! Diese haben einen massiven Burggraben, da für den Betrieb Lizenzen (Schanklizenzen etc.) erforderlich sind, die heutzutage kaum noch ausgestellt werden.

In den USA gibt es über 2000 Stripclubs und die Verkäufer werden immer mehr. Aber Käufer gibt es recht wenige, was oftmals zu Akquisitionen mit großem Discount führt. RICK ist einer dieser Käufer!

Im Oktober habe ich mir dann also 13 Aktien zu je 83,63 USD eingesammelt. Inkl. Ordergebühren hat mich der Nachkauf im Degiro* Depot ~1.088 USD bzw. ~1.092 EUR gekostet.


Aktienkäufe im September 2022

Erstkäufe

Sachem Capital

Sachem Capital ist ein mREIT und dazu mit einer Marktkapitalisierung von nur 170 Mio USD eine waschechte Small Cap. Diese Kombination weist an sich schon ein höheres Risiko auf, weswegen ich SACH nur mit <0,5% im Depot gewichtet habe.

Zugegeben hatte ich Sachen Capital schon mal im Depot, bin aber kurz danach direkt ausgestoppt worden. Im September habe ich es dann erneut gewagt und mir 300 Aktien zu je 4,35 USD ins Captrader* Depot gekauft, was mich inkl. Ordergebühren ~1.307 USD bzw. ~1.305 EUR gekostet hat.

Mit Broadmark Realty habe ich einen ähnlichen mREIT bereits im Depot, der übrigens richtig fies unter Wasser ist! Beide vergeben als mREIT erstrangige Hypothekendarlehen (und sind daher durchaus mit P2P-Plattformen wie EstateGuru usw. zu vergleichen). Es gibt aber doch ein paar signifikante Unterschiede zwischen den beiden. BRMK ist mit 1,4 Milliarden USD Market Cap deutlich größer als SACH und fokussiert sich überwiegend auf die Westküste der USA und dort auf die vertikale Immobilienentwicklung. SACH dagegen ist eher an der Ostküste unterwegs. Dazu liegt der Fokus von SACH eher auf dem Fix-and-Flip Markt.

Die Dividende ist gedeckt und wurde im Juli sogar um 17% erhöht, nur um dann im Oktober wieder um 7% gekürzt zu werden. Meiner Meinung nach recht unnötig. Da SACH die Kreditvergabe auf weitere Regionen ausweitet, war eigentlich mit weiteren Steigerungen zu rechnen. Man sagt ja immer, dass man einen Wert nicht wegen der Dividende kaufen soll. Bei mREITs ist das aber explizit der Fall. Und sie sollte natürlich gedeckt sein! Daher auch die Kürzung. Für SACH wird es auch 2023 sehr herausfordernd werden.

Die Position habe ich dann im Oktober noch einmal um 200 Aktien aufgestockt und den Einstandskurs auf 3,87 USD gesenkt.


Verkäufe

Um diese ganzen Erst- und Nachkäufe zu finanzieren, gab es natürlich auch einige Verkäufe. Diese hatten aber auch weitere Gründe.

Der Verkauf von Ginkgo Bioworks und New Oriental Education schließt die Depot-Konsolidierung aus dem Mai mehr oder weniger ab und es wurden damit weitere Verluste realisiert. Ich hatte auf beide Positionen regelmäßig Calls geschrieben, um Prämien vereinnahmen zu können und den Verlust so etwas auszugleichen.

Bei Celsius Holdings (56%), Progressive (40%), Bayer (12%), BBVA (27%) und der Deutschen Pfandbriefbank (64%) sowie dem Reaves Utility Income Fund (14%) habe ich einige Gewinne realisiert, dadurch dass ich die Positionen mit Stop-Limit-Orders abgesichert hatte. Bei VICI Properties, Kraft Heinz, PulteGroup und NIBE Industrier sowie dem Sprott Physical Uranium Trust und dem Global X Nasdaq100 Covered Call ETF gab es minimale Gewinne, aber auch leichte Verluste. Auch JD.com wurde mit -14% verkauft, um den China-Anteil etwas zu reduzieren.


Aktienkäufe im August 2022

Nachkäufe

Innovative Industrial Properties

Bereits im August hatte ich meine Position bei Innovative Industrial Properties (IIPR) im Captrader* Depot um weitere 10 Aktien zu je 98,99 USD auf nun 30 Stück aufgestockt, was mich inkl. Ordergebühren ~992 USD bzw. ~970 EUR gekostet hat.

Nachdem IIPR aufgrund eines strauchelnden Mieters (Kings Garden) kurstechnisch unter die Räder kam, war die Aktie kurstechnisch ganz interessant. Ich habe zunächst mal die Earnings und den Earnings Call abgewartet, um ein bisschen Feedback diesbezüglich seitens des Managements zu erhalten. Der Default von Kings Garden wird das Unternehmen vermutlich noch bis Ende des Jahres
belasten, dennoch habe ich die Marktreaktion für übertrieben gehalten.

Ein weiteres Thema ist „SAFE Banking“. Bisher wurden Banken, wenn sie Cannabis-Unternehmen finanzielle Dienstleistungen zur Verfügung gestellt, haben von den Aufsichtsbehörden abgestraft. Das soll sich ändern und viele haben Angst, dass sich das negativ auf REITs wie IIPR auswirkt. Meiner Meinung nach würde sich SAFE Banking überwiegend auf die Rentabilität der Betreiber auswirken und letztlich die Mieten sicherer für IIPR machen. Also abwarten und Tee trinken!


Walgreens Boots Alliance

Auch meine Position bei Walgreens Boots Alliance (WBA) im Degiro* Depot wurde vergrößert, und zwar gleich um ein Drittel. 50 Aktien zu je 38,30 USD gesellen sich seit August zu den dort verweilenden 100 Stück. Das ganze hat mich inkl. Ordergebühren ~1.915 USD bzw. ~1.920 EUR gekostet.

Nachdem im August bekannt geworden ist, dass das Unternehmen zusammen mit Wettbewerber CVS und auch Walmart 650 Millionen USD im Rahmen der Opioidkrise in den Staaten zahlen muss, sackte der Kurs um bis zu 6% ab.

Das war mMn etwas unverhältnismäßig, weshalb ich meine Position ausgebaut habe. WBA ist ein Unternehmen in der Transformation. Mit CVS hat man einen starken Peer und auch Amazon versucht, mit der Akquisition von One Medical in den Bereich, speziell „online pharmacy“, einzudringen. Dort möchte WBA eigentlich expandieren, um das eigene Geschäftsmodell zu diversifizieren.

Ich bin trotzdem optimistisch gestimmt, dass die Transformation gelingt. Der digitale Bereich wächst weiterhin stark und man bindet bereits jetzt fast 100 Millionen Kunden durch das „MyWalgreens“ Rewards/Loyalty-Programm. Die Wartezeit wird mir mit einer hübschen Dividende versüßt.


Haleon (wieder verkauft)

Im Rahmen des Spin-Offs der Consumer Healthcare Sparte von GSK wurden mir im Juli bereits 200 Aktien von Haleon eingebucht. Wie üblich bei solchen Spin-Offs ist das meist eine recht kleine Positionsgröße, in meinem Fall gerade mal rund 470 GBP. Der Nachkauf von 800 weiteren HLN-Aktien zu 2,595 GBP hat die Position auf eine vernünftige Größe (0,98% Gewichtung) gebracht, die es mir erlaubt hätte in London Covered Calls (an der LSE ist die Lot-Size 1000!) zu schreiben. Dazu kam es aber nicht, denn im Septembertief wurde eine Stop-Limit-Order, die mir zumindest 10% Gewinn beschert hat. Auch hier möchte ich meine Beweggründe für die Aufstockung nachreichen.

Haleon‘s Markenportfolio ist mit Namen wie Sensodyne, Voltaren, aber auch Fenistil (sollte hierzulange gut bekannt sein) schon bestens bestückt.

Ein vorläufiger Halbjahresbericht zeigt zumindest auf Umsatzseite bereits ein gutes Wachstum. Organisch peilt man 4-6% Wachstum an. Der vollständige Bericht kam dann am 19. September und hat gezeigt, dass die Richtung stimmt. In Q3 wurden abermals starke Zahlen vermeldet. 

Nächstes Jahr gibt es dann noch eine Dividende, basierend auf den H2 Zahlen. Das Payout-Ratio wird wohl bei 30-50% liegen.

Ich schaue also ein wenig wehmütig auf die ausgebuchte Position, aber Kapitalerhalt geht 2022 vor. Denn realisierte Verluste gab es schon mehr als genug.


iShares $ Treasury Bond 20+yr UCITS ETF (Dist)

Im Juli hatte ich bereits eine erste Tranche von 500 Stück des iShares $ Treasury Bond 20+yr UCITS ETF (IS04) eröffnet. Im August wurde die Position dann verdoppelt, mit weiteren 500 Anteilen zu 4,1856 EUR im Degiro* Depot. Der Kauf hat mich inkl. Ordergebühren ~2.095 EUR gekostet.


Erstkäufe

Restaurant Brands (wieder verkauft)

Im August hatte ich eine initiale Tranche bei Restaurant Brands International (QSR) eröffnet und mir 25 Aktien zu 76,21 CAD ins Captrader* Depot gekauft. Ende September ging dann eine Stop-Limit-Order durch und die Position wurde ohne Verlust, aber auch ohne Gewinn wieder geschlossen. Dennoch möchte euch die Gründe für den Kauf mitteilen.

Restaurant Brands International hat mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Einem Investor fällt als Erstes die relativ hohe Verschuldung (>5-fach EBITDA) auf. Genau diese hat mich zu Anfangs auch eher abgeschreckt.

Zum Thema Verschuldung gehört aber auch die andere Seite der Medaille dazu, nämlich die Finanzierung. Und hier fallen vor 2026 keine größeren Refinanzierungen an, was ich als recht positiv erachte.

QSR hat v.a. mit schwächelndem Umsatzwachstum auf bestehender Fläche, also in den Heimatmärkten, zu kämpfen. Speziell muss man hier Burger King U.S. erwähnen. Dort hatte ich etwas genauer hingeschaut (Stichwort ‚comparable sales‘). Gelingt hier in den nächsten Quartalen eine nachhaltige Verbesserung, wird das ganze Modell für Franchisenehmer attraktiver und das Wachstum kann in den zweiten Gang wechseln.

Das Unternehmen werde ich weiter beobachten und mir bei Gelegenheit vermutlich wieder eine Tranche ins Depot legen.


Topaz Energy

Im August hat ein neues Unternehmen aus dem Energiesektor den Weg in mein Captrader* Depot gefunden. Die 100 Aktien wurden zu 20,98 CAD je Aktie eingesammelt, was mich inkl. Ordergebühren ~2.099 CAD bzw. ~1.593 EUR gekostet hat.

 Topaz Energy ist eine interessante Kombination aus Royalty- und Midstream (Transport/Speicherung von Öl/Gas)-Unternehmen, die ich bisher so noch nicht gesehen habe. 2020 ging TPZ als Abspaltung von Tourmaline Oil an die Börse. Tourmaline ist seit letztem Jahr Kanadas größer Erdgasförderer und immer aktiver im Bereich LNG.

Was macht nun TPZ genau? Sie erhalten über Tourmaline Zugriff auf die besten Öl- & Gasfelder Kanadas, die dann wiederum gegen Royalties (Lizenzgebühren) vergeben werden. Darüber hinaus ist man auch an Infrastruktur-Assets beteiligt. Mein Fokus ist speziell der Gas-Anteil, TPZ ist aber auch noch im Bereich Carbon Capture aktiv, was ich ganz interessant finde.

Die Dividende ist bis zu einem Preis von $1 AECO (Gas) bzw. $25 WTI (Öl) gedeckt. Das Payout-Ratio liegt nur bei etwas über 40%, 60-70% sind aber angepeilt. Da sollte also noch einiges an Cashflow kommen!  Das Hauptrisiko liegt letztendlich in (sehr) niedrigen Öl/Gas-Preisen!


Einbuchungen

Fresenius

Im August gab es einen weiteren “Nachkauf” und zwar bei Fresenius. Dort hatte ich mehrere Short Puts platziert rund um die 25 EUR Marke. Einen habe ich mir andienen lassen, alle anderen wurden zurückgekauft und Gewinne realisiert.

Anstatt Ordergebühren zu bezahlen, habe ich 88 EUR an Prämien verdient. Nimmt man die Provision für den Optionstrade mit hinzu, habe ich korrekterweise 2.413,70 EUR für die 100 FRE Aktien bezahlt. Insgesamt halte ich nun 203 Stück.

Fresenius ist für mich ein Turnaround-Kandidat, der in Q2 mit recht schlechten Zahlen um die Ecke kam. Die Verschuldung ist eine recht große Last für das Geschäftsmodell, aber ich gehe davon aus, dass das Unternehmen diese in den Griff bekommt und sich langfristig vernünftig refinanzieren kann.

Zuletzt gab es mehrere Insiderkäufe und Michael Sen hat Stephan Sturm seit Oktober als CEO beerbt.


Verkäufe

Activision Blizzard

Im Juni als Arbitrage-Trade etabliert, habe ich die Position Mitte August bereits wieder geschlossen, mit einem Gewinn von rund 8%. Da sich mir andere Möglichkeiten eröffnet hatten, wurde das Kapital benötigt.


Seeking Alpha

Seit Jahren nutze ich bereits Seeking Alpha Premium. Dort habe ich meine gesamten Depotwerte eingepflegt und erhalte dazu Nachrichten, Analysen, Earnings Transripts (auch als Audio verfügbar) uvm. Seeking Alpha ist zudem ein sehr mächtiger Aktienscreener. Es gibt auch ein besonderes Angebot. Mit meinem Seeking Alpha Link* erhaltet ihr als neuer Nutzer 50% Rabatt auf das Jahresabo! Ihr könnt das ganze auch erst einmal für 7 Tage kostenlos testen. Ich erhalte 100 USD bei einem Abschluss eines Jahresabos bzw. 30 USD für das Monatsabo.


Dividenden-Alarm

Der Dividenden-Alarm* von Alex Fischer ist ein Tool, dass ich schon längere Zeit für meine Dividendenaktien einsetze. Mit dem Tool seht ihr anhand eines Indikators in welcher Marktphase wir uns befinden und Signale zeigen euch, welche unterbewerteten Dividendenaktien es noch gibt. Der Support via Telegram ist einsame Spitze und war besonders 2020, während des Crashs Gold wert. Auch in der aktuellen Situation ist der Service wieder sehr interessant, um antizyklisch in unterbewertete Blue Chip Aktien zu investieren. Alex wird den Service noch bis mindestens 15.09.2026 anbieten, bis dahin gibt es nämlich schon Buchungen!

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Perfekter Einstieg in den Optionshandel – Der STILLHALTER-Brief

Vincent vom Blog freaky finance hat dieses Jahr einen tollen Service gestartet für alle, die sich für das Vereinnahmen von Prämien aus dem Optionshandel interessieren. Jede Woche gibt es per E-Mail Trades inkl. aller Details zur Ausführung, Begründung und Vorgehen. Ich selbst nutze den Service seit Anfang an und finde es gerade für Einsteiger super!

Wenn ihr den STILLHALTER-Brief* austesten wollt, gibt es mit meinem Link* einen Rabatt von 10% auf das 1 Monatsabo für kleinere Depots (LIGHT) sowie das Abo für 1 Monat (CLASSIC). Dafür müsst ihr nur bei der Bestellung unter Anmerkung den Code “investdiv” angeben.


Wir Lieben Aktien

Bei Wir Lieben Aktien findet man eine interessante Mischung. Analysen gibt es nämlich wie Sand am Meer, nicht aber eine fundamentale und technische Unternehmensanalyse in Kombination. Und genau daher nutze ich WLA seit Beginn. Neben Analysen erhaltet ihr dort regelmäßige Blogposts, Musterdepots und auch einen Podcast. Schaut man rein!

Wir Lieben Aktien gibt es bereits für monatlich 19,90 EUR (im Jahresabo, sonst 24,90 EUR). Registriert ihr euch mit meinem Link* erhalte ich 20 EUR.


Mein Depot

Mit der getquin App (Web App gibt es auch!) könnt ihr einen kleinen Einblick in mein Aktiendepot erhalten. Ihr könnt dort selbst euer Depot bzw. eure Depots und die Performance tracken. Außerdem gibt es eine riesige Community für Diskussionen rund um die Börse.

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Meine Broker

Meine Aktien habe ich über verschiedene Depots bei mehreren Brokern verteilt. Wie ihr es von mir kennt, schreibe ich transparent, was ich bei den mit * markierten Affiliate- bzw. Referral-Links erhalte und was vielleicht für euch als Bonus drin ist. Kosten für euch entstehen nie!

 

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Scalable Capital ist noch recht neu und bietet ebenso ein sehr attraktives Angebot. Ich bin hier hauptsächlich, weil einige meiner ETF hier handelbar sind. Für nur 2,99€ pro Monat (PRIME) gibt es eine Trading-Flatrate, d. h. alle Aktien und ETF können dann kostenlos gehandelt werden.

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Degiro ist mein zweitgrößtes Depot. Durch die Fusion mit flatex wird es künftig viele positive Änderungen geben. Der Broker hat ebenfalls sehr günstige Konditionen und man kann bereits ab 0,50€ an den US-Börsen handeln. Bei Degiro handle ich u. a. europäische Optionen.

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Infos zu Aktien, P2P uvm. auf Twitter und Instagram

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