Hallöchen Freunde des gepflegten Cashflows! Heute habe ich wie üblich mit etwas Abstand die Aktienkäufe im Februar 2025 für euch. So viel wie im Januar gibt es nicht zu berichten, aber Markt selbst ist ja unterhaltsam genug die Tage. Viel Spaß beim Lesen!
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Cashflow Mosaic Newsletter
Endlich habe ich es geschafft meinen ersten Newsletter zu versenden. Bisher wurden Newsletter-Abonnenten nur über neue Blogbeiträge informiert. Mit dem Cashflow Mosaic Newsletter wird es nun aber zu Beginn eines Monats (sobald ich alles getrackt habe) regelmäßig Lesematerial für euch geben. So kann ich euch einfach ein wenig mehr und früher Insights geben, was gerade bei mir los ist und welche Themen künftig anstehen. Hier seht ihr als Beispiel den Newsletter, der am 01. Januar rausging.
Bei Interesse einfach hier zum Newsletter anmelden.
Aktienkäufe im Februar 2025
Im Februar gab es ausschließlich Nachkäufe im Depot. Im Allgemeinen ist es in den nächsten Monaten das Ziel das Depot etwas zu säubern und neu zu gewichten, d. h. passende Positionsgrößen etablieren uvm. Aber vermutlich verirrt sich der ein oder andere neue Wert trotzdem ins Depot :).
Archer Daniels Midland (ADM)
Schon kurz nach der 1. Tranche im Januar habe ich im Februar eine 2. nachgelegt. ADM hat zuletzt Quartalszahlen gemeldet, leicht unter den Erwartungen der Analysten. Der Kurs liegt mittlerweile über 10% tiefer als bei meinem Wiedereinstieg, was v.a. am reduzierten Ausblick, als auch an der Dividendenerhöhung von nur 2% liegen dürfte.
Am grundlegenden Investment Case ändert sich aber nichts. ADM ist nun mal ein Zykliker und man kann sicherlich auch noch tiefere Kurse sehen, je nachdem mit welcher Dividendenrendite sich der Markt zufrieden gibt. Bei 5% wären das um die $40, also noch einmal über 10% tiefer. Dann wäre es Zeit für eine weitere Tranche!
NNN REIT (NNN)
NNN als waschechten Dividendenaristokraten habe ich schon mehrfach nachgekauft, weil eben weiterhin eine Unterbewertung vorliegt. NNN ist derzeit mit einem P/AFFO von ca. 12,4x bewertet, historisch lag dieses aber eher bei ca. 15-16x. Die Bewertung der Peers liegt bei 16-18x. Zu den Problemmietern Badcock Furniture (Chapter 11) und Frisch’s gab es im Earnings Call Neuigkeiten zu vermelden. Diese hatten sowieso nur einen sehr kleinen Anteil an den gesamten Mieteinkünften. Ein Großteil der Assets wurde mittlerweile neu vermietet oder soll in Q1 vermietet werden. Teilweise zwar mit ein paar Nebenabsprachen und geringerer Gesamtmiete, aber besser etwas geringer temporär als gar keine! Mit einer Dividendenrendite von ~5,5%, die jährlich 3-4% wächst und der niedrigen Bewertung, fand ich einen Nachkauf sehr attraktiv.
CBL & Associates Properties (CBL)
Auch bei CBL gab es einen Nachkauf, da ich einiges von der Aktie erwarte. CBL Properties ist ein Small Cap US-REIT mit Fokus auf mittelklassige Einkaufszentren und Open-Air-Center. Das Unternehmen besitzt 89 Immobilien in wachstumsstarken Regionen, vor allem im Süden der USA. Nach einem erfolgreichen Chapter-11-Verfahren 2021 hat CBL seine Bilanz restrukturiert, unrentable Immobilien abgestoßen und sich stark auf die Rückgabe von Kapital an Aktionäre konzentriert. Die Strategie umfasst neben der Optimierung von Mietverträgen und der Umgestaltung von Flächen (z.B. zu Fitnessstudios oder Entertainment-Zentren) auch die Rückkäufe von Aktien und steigende Dividenden. Auch hier wurden Quartalszahlen gemeldet, die sehr gut waren. Die Occupancy Rate konnte von 89,3% auf 90,3% gesteigert werden (bzw. auf Deutsch Leerstand verringert). Der Ausblick liegt mit einem FFO je Aktie von $6.98-$7.34 deutlich über 2024. Dazu werden die Schulden etwas weniger getilgt als vermutet, was mehr Platz für weitere Ausschüttungen gibt. Die erste Sonderdividende kam bereits die Tage bei mir an. CBL wird aktuell mit einem 5x P/FFO gehandelt – ein Bruchteil der Bewertung von Peers wie Tanger (~16x) oder Simon Property Group (~15x). Insgesamt waren das so viel mehr positive Dinge als negative, so dass ich mich zu einem Nachkauf entschlossen habe und sicher weiter nachlegen werde.
Deutsche Fachmarkt AG (DEF)
Bei der Deutschen Fachmarkt AG (Defama) habe ich Mitte Februar meine Position minimal aufgestockt. Defama ist mit einer Marktkapitalisierung von gerade mal etwas über 130 Millionen Euro eine Small Cap und wird noch dazu auch nicht gerade liquide gehandelt. Daher ist eine Limit-Order unerlässlich!!! Was macht das kleine Unternehmen? Es kauft etablierte Fachmarkt- und Einkaufszentren (Kaufpreis meist 1-5 Millionen Euro) und vermietet diese. Sehr häufig ist der größte Mieter (Ankermieter) einer der großen Lebensmittler (Edeka, Kaufland, Lidl usw.). Diese Objekte, auf die sich Defama fokussiert, haben einen großen Vorteil. Sie sind zu klein für institutionelle Anleger! Wie auch bei REITs gab es in den letzten Jahren weniger Akquisitionen, das Volumen hat aber seit letztem Jahr wieder angezogen. Bewerten kann man Defama mit den gleichen Kennzahlen wie bei REITs. P/FFO liegt aktuell bei ca. 12,8x und ist damit recht günstig, wenn man sieht, dass der FFO gut 10% p.a. wächst. Eine kleine und in der Vergangenheit um ca. 6% wachsende Dividende gibt es auch noch. Diese wurde wie vermutet auf 0,60€ je Aktie angehoben.
International Workplace Group (IWG)
Meine IWG Position habe ich um ca. 1/3 vergrößert, nachdem die Aktie sich ganz okish entwickelt hat und ich ein bisschen FOMO gekriegt habe. Was macht das Unternehmen? IWG ist der weltweit führende Anbieter von Co-Working Spaces mit über 3.750 Standorten in 120 Ländern. Zu seinen Marken gehören Regus, Spaces und HQ. Ursprünglich setzte IWG auf ein kapitalintensives Modell, bei dem Büroflächen angemietet, ausgebaut und direkt betrieben wurden. Seit 2022 erfolgte aber der Switch auf eine capital-light Strategie: IWG arbeitet verstärkt mit Gebäudeeigentümern zusammen, die die Flächen selbst ausstatten und managen. IWG übernimmt dabei die Vermarktung, das Branding und das Management und erhält eine Umsatzbeteiligung. Die Aktie wird derzeit mit einem sehr niedrigen Multiple gehandelt, trotz der marktführenden Position und hohen Wachstumsaussichten. Der Wandel hin zu einem capital-light Modell erhöht die Margen und verringert Risiken erheblich. Die Gewinne sollen sich mittelfristig (in 3–4 Jahre) mehr als verdoppeln, mit einem angepeilten EBITDA von $1 Milliarde bis 2026. Trotz starker fundamentaler Kennzahlen wird IWG vom Markt aufgrund seiner Assoziation mit dem Office Sektor und der WeWork-Insolvenz links liegen gelassen, bietet jedoch mMn viel Potenzial. Eine mögliche Neubewertung, der weitere Ausbau von Partnerschaften und geplante Aktienrückkäufe könnten die Aktie beflügeln. Ob man auf dem richtigen Weg ist, wird man in den nächsten Quartalen sehen.
British American Tobacco (BATS)
BAT sollte vermutlich jeder kennen. Hier habe ich meine Position im Februar minimal aufgestockt. Die Aktie wird aktuell mit einem KGV von nur rund 8,8x gehandelt – deutlich unter der historischen Bewertung (um die 12x KGV). Die Free-Cashflow-Generierung ist nach wie vor enorm und ermöglicht eine sehr hohe Dividende (Dividendenrendite ca. 7,7%), die als nachhaltig gilt. Die Q4 Quartalszahlen hatten einen negativen Aspekt, nämlich einige Milliarden an Rückstellungen für ein Settlement bzgl. Rechtsstreitigkeiten in Kanada, was temporär die Verschuldung erhöht und etwas auf den Gewinn drückt. Langfristig finde ich das aber weniger problematisch. Ich erwarte einen solide Total Return im zweistelligen Bereich – getragen durch Dividenden und moderate Kurssteigerungen.
Tidewater (TDW)
Zum Monatsende habe ich noch meine Position bei Tidewater (TWD) ausgebaut, nachdem die Earnings zu einem fast 10%igen Dip geführt habe. TDW betreibt eine Flotte, die Support leistet für Offshore-Projekte, sowohl im Öl- als auch im Windsektor. Die Schiffe sind aus der Kategorie OSV (Offshore Support Vessel) bzw. aus der Subkategorie PSV (Platform Support Vessel). TDW hat im März 2023 die PSV-Flotte von Solstad (37 Schiffe) gekauft, die überwiegend in der Nordsee unterwegs waren und seine Flotte stark vergrößert. Viele Offshore-Projekte sind außerhalb der Nordsee (z. B. Brasilien von Petrobas) geplant und Schiffe werden von dort abgezogen. Das wird sich sehr wahrscheinlich positiv auf die Charterraten der übrigen Schiffe auswirken, weil es eine Verknappung des Angebots gibt. Hinzu kommt nämlich noch, dass das Orderbook für neue OSV/PSV Schiffe weltweit auf einem historisch niedrigen Wert liegt. Die Earnings haben die Erwartungen beim Gewinn verfehlt und es zeigt sich, dass die verschiedenen Regionen die Raten schwächeln und sich über 50% der Flotte in diesen Gewässern befinden. ABER trotzdem schafft TDW es die Umsätze, die Cash-Generierung und den FCF Quartal für Quartal zu steigern.
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